Die Pflanze Aloe Vera
Was ist die Aloe Vera?

Der einfachste Weg, die Aloe Vera von allen anderen Aoen zu unterscheiden (es gibt über 200 Aloearten) ist, die erste Blüte abzuwarten. Diese wächst, je nach Sonneneinstrahlung, zum ersten Mal nach ca. 3 -4 Jahren. Ein Jahr früher kann man schon die ersten Ableger der Pflanze ernten. Ein weiteres Merkmal ist der herauslaufende gelbe Saft (Aloin) nach dem Abschneiden der Blätter.
Die Wirkstoffe der Aloe Vera sind in ihrer Vollständigkeit nur in dem kalt ausgepressten Saft des Fruchtfleisches der Pflanze enthalten. Durch Hinzugaben von Alkohol, Parfüm- und Farbstoffen verliert dieser seine Wirkung.
Die besten klimatischen Bedingungen für das optimale Wachstum der Aloe Vera findet man auf Fuerteventura. Hohe Temperaturen, viel Licht und geringe Niederschläge.

Inhaltstoffe der Aloe Vera
Die Aloe Vera beeinhaltet eine große Menge u.a. folgender Vitamine:- Vitamin A (Retinol)
- Vitamin B 1 (Thiamin
- Vitamin B 2 (Riboflavin)
- Vitamin B 3 (Niacin)
- Vitamin B 5 (Pantothensäure)
- Vitamin B 6 (Pyridoxin)
- Vitamin B 9 (Folsäure)
- Vitamin B 12 (Cobalamin)
- Vitamin C (Ascorbinsäure)
All diese Vitamine unterstützen viele Körperfunktionen des Menschen und seine Gesundheit im Allgemeinen.
Andere Bestandteile der Aloe Vera:
- Aloeemodin: Reguliert die Funktion der Darmschleimhäute.
- Aloeolein: Verhindert Geschwüre in Magen und Zwölffingerdarm. Verringert den Säuregehalt.
- Aloetin: Neutralisiert den Effekt toxischer Mikroben.
- Aloin: Hat eine abführende Wirkung
- Aminosäuren: Helfen bei der Erzeugung von Proteinen.
- Carricin: Stärkt das Immunsystem und hilft dessen Schutz.
- Creatinin: Ist grundlegend zur Speicherung und Verteilung der Energie im Organismus.
- Emolin, Emodin, Barbaloin: Sie erzeugen Säuren, die Schmerzen und Fieber bekämpfen.
- Mannose Phosphat: Unterstützt das Wachstum der Haut.
- Mineralien: Kalzium, Magnesium, Phosphor, potasio, Zink, Kupfer.
- Fruchtschleim: Macht die Haut weicher.
- Saponin: antiseptisch.
- Phytosterol: entzündungshemmend.
- Mucopolysachariden: Verantwortlich für die hydrierende Wirkung der Zellen.
- Pflanzliche Hormone: Stimulieren Zellwachstum und Zellheilung.
- Enzyme: Regen den Schutz des Organismus an.
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